Der Brandstifter ist nicht immer dort wo es brennt
Definition
Der Schulterschiefstand ist ein Symptom mit hundert verschiedenen Ursachen – Skoliose, Haltungsasymmetrie, hochgezogene Schulter, Hängeschulter bei Lähmungen – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Therapie richtet sich nach der Ursache.
Das Problem
Muskuläre Dysbalancen mit hochgezogener oder hängender Schulter stellen ein Symptom dar
Typischerweise entstehen der Schulterschiefstand durch Rumpfasymmetrien im Rahmen einer Skoliose, eines Beckenschiefstandes oder durch Schmerzvermeidung und einseitige Gewohnheiten
Seltene Ursachen sind echte (Halbseiten-) Lähmung, Missbildungen oder Unfallfolgen.
Spiraldynamik® Therapie
Die Therapie erfolgt in Abhängigkeit zur Ursache. Zunächst wird die Rumpfsymmetrie verbessert
Wichtig ist die Diagonalspannung – die volle Rumpf-Entfaltung vom Beckenkamm hinten-unten bis zur 1. Rippe vorne-oben
Im zweiten Schritt werden muskuläre Dysbalancen im Schultergürtel gezielt angegangen.
Operation Ja oder Nein?
Therapie
Funktionelle Therapien stehen im Vordergrund. Bei der funktionellen Behandlung des Schulterschiefstandes muss die Gesamtstatik des Körpers – Beinlänge, Becken, Wirbelsäule, Brustkorb, bis rauf zum Kopf – einbezogen werden.
Operation
Operationen zur Behebung eines Schultertiefstandes stehen nur in Spezialfällen zur Diskussion wie z.B. bei ausgedehnten Verbrennungsnarben oder in der Tumorchirurgie.
Tipp
Meist in nicht die eine Schulter zu hoch, sondern die andere Schulter zu tief. Die diagonale Entfaltung des Brustkorbs in der Bewegung und beim Atem ist in vielen Fällen der Schlüssel zum Erfolg.
Clip & klar erklärt
Patienten sagen
Ich war fünf Mal in der Therapie mit meiner Schulter und habe in dieser kurzen Zeit unglaublich viel Wertvolles gelernt und grosse Fortschritte gemacht. Ich bin begeistert.
Prof. Thomas Eberle
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Ich lebe die Spiraldynamik® jeden Tag. Trotz vieler Sportunfälle bin ich im Lot und kann mein Wissen an meine Kunden weitergeben.